Musiktage 2018

Musiktage 2018

HÄMMERLE TV (Total Vernetzt)

„DAS PROGRAMM BEN ICH“

 

Herr Hämmerle ist nicht mehr allein zu Haus. Der wackere Schwabe und Teilzeit-Rock `n Roller hat endlich Familienzuwachs. Es handelt sich um Justin, der sich als Sohne ferner Verwandter samt Gecko Ludwig in Hämmerles Ein-Personen-Haushalt eingemietet hat.

Justin macht irgendwas mit Medien - auch wenn er nicht ganz so genau erklären kann, was. Doch Justin haucht Herrn Hämmerles eingefahrene Sehgewohnheiten frischen Wind ein und eröffnet Hämmerle eine komplett neue Welt.

Und da es neben dem guten alten Pantoffelkino und dem Heimkino inzwischen etliche andere Plattformen hat, beschäftigt sich der Mann für gewisse Stunden auch mit diesen Errungenschaften der Neuzeit.

In „DAS PROGRAMM BIN ICH“ rechnet Bernd Kohlhepp, einer der vielseitigsten Kabarett-Künstler des Südwestens, mit den modernen Zeiten ab, die doch bei genauerem Hinsehen, immer die drei großen Menschheitsfragen stellen - die das sind: „WER BIN ICH?“ „WIE GEHT DAS EIGENTLICH? und „WO KRIEGT MAN DAS BILLIGER?“

Mit Herrn Hämmerle löst er im Verlauf des Abends mit Hilfe seiner Besucher einen Kriminalfall, empfängt verschlüsselte Video-Botschaften von Nachbarin Schwerdtfeger und vernetzt seine komplette heimische Bleibe mit dem Internet.

Ob es nun ein Fortschritt ist, wenn man morgens von einem griesgrämigen Kühlschrank begrüßt wird oder, wenn man den Rasenmäher-Roboter nach einer durchgemachten Nacht aus dem nachbarlichen Geräteschuppen abholen muss?

Egal, der Mensch macht, was ihm möglich ist und was ihm eigentlich nicht möglich ist, das macht er am liebsten…

Pressestimmen

„Kohlhepp ist ein mimischer Tausendsasa, bei dem das Pendel zwischen elegant und grotesk hin und her schlägt. Ein Grinser, Keifer, Schwadroneur.“

Gäubote Herrenberg

„Improvisation und Wortgewalt. Gepaart mit Witz und Herzlichkeit, ...“ „Vom preisgekrönten und leidenschaftlichen Schauspieler, der einst Pantomime und Mundart miteinander verband, der gesanglich genauso glänzt wie mit seinen wortgewaltigen Improvisationen und ein ganz besonderes Gespür dafür hat, wie man die Menschen begeistert und zum Lachen bringt.

Schwäbische Zeitung

 

Samstagabend

Am Samstagabend den 5.5. ab 20:00 Uhr geht's los in der Festhalle Langenalb: genießen Sie einen Unterhaltungsabend der besonderen Art! Unterstützen Sie den Musikverein Langenalb bei seinen vielseitigen Aktivitäten. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Musik in allen seinen Facetten in die Herzen und Ohren der Menschen zu bringen. Wir laden Sie mit Ihren Freunden und Bekannten zu diesem Abend ein.

 

Einlass 19:00, Konzertbeginn 20:00

Preis im Vorverkauf (zzgl. Vorverkauf-Gebühr): 17€, ermäßigt: 10€ (für Schüler bis 16 Jahre)

Preis an der Abendkasse: 20€, ermäßigt: 12€

 

Karten können wie folgt bestellt werden:

... direkt unten auf dieser Webseite über den Musikverein Langenalb

... wie gewohnt bei allen Musikern

... oder telefonisch über die Karten-Hotline:

Lothar Weber 07248/6988

Karlheinz Pfeiffer 07248/8195

 

Programm am Sonntag

Auch am Sonntag, haben wir ein interessantes Programm für Sie zusammen gestellt.

 

12.00 - 14.00 Uhr       Musikverein „Edelweiss“ Pfaffenrot

14.00 - 16.00 Uhr       Feuerwehrkapelle Schielberg

16.00 - 18.00 Uhr       Musikverein „Lyra“ Conweiler

 

An beiden Tagen verwöhnen wir Sie mit Leckereien aus unserer bekannt guten Musiker-Küche.

 

Generalversammlung 2018

Erstmals nach langen Jahren hatte der Langenalber Musikverein zu seiner Jahreshauptversammlung  ins „Gasthaus zum Adler“ eingeladen. Mit musikalischen Grüßen unter der Leitung des neuen Dirigenten Michael Pietsch hieß die Kapelle die Mitglieder willkommen. Im Mittelpunkt standen dabei Neuwahlen der kompletten Verwaltung.

Vorstand Karl-Heinz Pfeiffer machte in seinem Jahresbericht deutlich, dass es wiederum eine Vielzahl von Aufgaben zu bewältigen galt. Die schwierigste war dabei sicherlich die Dirigentensuche, nach dem Weggang des bisherigen Dirigenten Thorsten Reinau. Während der „Dirigentenlosen Zeit“ sprang der Vorstand selbst in die Presche und führte den Taktstock. Pfeiffer gab seiner Freude Ausdruck, dass man nach mehreren Probedirigaten mit Michael Pietsch einen neuen Dirigenten verpflichten konnte. Ausführlich auch seine Einschätzungen zu den gesamten Veranstaltungen, dabei wurde auch deutlich, dass man sich auf vielfältige Weise einer immer größer werdenden Konkurrenz stellen muss. Trotzdem stimmte bei allen Veranstaltungen die Richtung, neben dem kulturellen Beitrag waren diese finanziell erfolgreich. Die Gewinnung von Notenpaten war mehr als erfreulich, damit konnte zu großen Teilen das Jahreskonzert gestaltet werden.   

 Mit dem Projekt „Klingendes Klassenzimmer“ in Zusammenarbeit mit der Grundschule sah man sich auf einem guten Weg. Das gestartete „Bläserklassenprojekt“, wurde zwar vom Bund unterstützt, verlangte aber auch ein Höchstmaß an Engagement des Gesamtvereins.  Dieses Projekt ist nun ausgelaufen, der Vorstand dankte hierbei besonders Katja Schneider die federführend diese „Mammutaufgabe“  bis zum Schluss verantwortlich begleitete. Allerdings musste man hier erkennen, dass nach anfänglicher Euphorie der Jugendlichen eine gewisse Ernüchterung eingetreten ist, denn allzu schnell wurde das Instrument an den berühmten Nagel gehängt und dies obwohl sowohl die Ausbildung als auch die Gestellung der Instrumente kostenlos war. Nichts desto Trotz wird man nichts unversucht lassen weiter um den Nachwuchs zu werben und dabei eine Zusammenarbeit mit der Schule suchen.

Insgesamt könne man mit dem abgelaufenen Jahr zufrieden sein, dies ist auch dem enormen Aufwand geschuldet den alle Aktiven und Passiven betreiben um das Vereinsschiff auf Kurs zu halten. Die Belastbarkeit der Aktiven bezeichnete er als gut. Viele Veranstaltungen verweisen schon auf eine lange Tradition und man ist bemüht diese weiter auszubauen. Im Mittelpunkt standen dabei aber die „Musiktage“  wo man den Besuchern alljährlich ein besonderes Highlight bietet. Auch in diesem Jahr wird man mit „Hämmerle TV Total vernetzt“ alias Bernd Kohlhepp „Das Programm ben ich“ einen absoluten Knaller präsentieren.

 

Der Bericht von der 2. Vorsitzenden Martina Weiss befasste sich sehr ausführlich mit dem Thema „Wie funktioniert Musik“, wie kann  man junge Menschen für die Musik begeistern. Bildlich gesprochen verglich sie die den Verein mit einem Mehrfamilienhaus, das Konstrukt Haus stehe, nun liege es an den Bewohnern im Zusammenspiel gegenseitigen Vertrauens und Miteinander dieses mit Leben zu füllen. Es sind immer wieder neue Ideen und  Aktivitäten gefordert um für den dringend benötigten Nachwuchs zu sorgen. Der Bericht von Schriftführerin Simone Duft ließ noch einmal alle Aktivitäten Revue passieren.

Jugendleiter Daniel Murr gab einen ausführlichen Einblick in die Ausbildung der Jugendlichen. , Mit bestens ausgebildeten Musiklehrern habe man die Basis geschaffen den Jugendlichen eine optimale Plattform für die Musikerausbildung zu bieten.  Herausragendes Ereignis war sicherlich „Das Musical“ mit der Jugend des Musikvereins aus Burbach. Es waren hierzu viele freiwillige Helfer erforderlich um diese  logistische Herausforderung  zu meistern. Denn Bühnenbilder und Maske wurden alle in Eigenarbeit gestaltet und gebaut. Insgesamt 3 mal wurde dieses Musical aufgeführt, unter anderem bei den Musikfreunden aus Winnekendonk an der holländischen Grenze. Kleiner Wermutstropfen für den Jugendleiter, danach wurde die Jugendkapelle aufgelöst und die Jungmusiker ins Orchester integriert. Ziel sei es nun eine neue Jugendkapelle auf zubauen.    

 

Zufrieden war Kassiererin Jasmin Pfeiffer, konnte sie doch im Ergebnis positive Zahlen vermelden. Steigende Kosten in vielen Bereichen verhinderten ein noch besseres Ergebnis, obwohl sich die Veranstaltungen durchweg positiv entwickelten. Ein erheblicher Posten in ihrem Etat sind dabei die Ausbildungskosten für die Jugendlichen. Dies ist aber sicherlich eine gute Investition in die Zukunft des Vereins.

Der neue Dirigent Michael Pietsch gab den Mitgliedern einen Einblick über seinen persönlichen Werdegang und war guten Mutes, dass man gemeinsam was entwickeln kann, das den Verein weiter nach vorne bringt.

 

Die Entlastung der Kassiererin durch Patrick Luithardt erfolgte einstimmig, ebenso die der Gesamtvorstandschaft.

Die Vorsitzende der Musiker Sonja Wiedmann hatte die ehrenvolle Aufgabe zahlreiche Aktive für ihren Einsatz bei den Proben und Auftritten aus zu zeichnen. Insgesamt waren es 46 Proben und Auftritte nicht eingerechnet zahlreiche Satz- und Einzelproben. Bei allen  46 Einsätzen waren Martina Weiss und Lothar Weber dabei. Einmal fehlte Simone Duft.

Insgesamt konnte die Musikervorsitzende 11 Musiker auszeichnen. Alle Geehrten durften ein kleines Geschenk in Empfang nehmen.   

Rasch und reibungslos ging der Punkt Neuwahlen mit Wahlleiter Patrick Luithardt  über die Bühne. Es gab nur marginale Veränderungen, Der Verein wird weiterhin von Karl-Heinz Pfeiffer als 1. Vorstand geführt. Ihm zur Seite steht Martina Weiss als 2. Vorsitzende, Schriftführerin Simone Duft, Kassiererin Jasmin Pfeiffer. Den Vereinsausschuss bilden: Sonja Wiedmann, Daniel Murr, Ralf Jäck,  Stefan Karcher, Heiko Duss und Bernd Gaßmann. Kassenprüfer Patrick Luithardt und Reinhard Kraft. Satzungsgemäß wurden Musikervorstand Sonja Wiedmann und Jugendleiter Daniel Murr von den aktiven Musikern gewählt.  

 

 

Reinhard Kraft                                                                     Langenalb, den 19.03.18

Die neue Verwaltung

Vorne von links: Simone Duft Schriftführerin, Jasmin Pfeiffer Kassiererin, Karl-Heinz Pfeiffer 1. Vorstand, Martina Weiss 2. Vorsitzende.

Hinten von links: Bernd Gaßmann, Heiko Duss, Stefan Karcher, Ralf Jäck,  Daniel Murr und  Sonja Wiedmann

Werbung machte man für die Musiktage im Mai mit dem Event „Hämmerle TV Total vernetzt“ mit Bernd Kohlhepp.

MUSIKVEREIN LANGENALB LÄSST GLETSCHER SCHMELZEN - MUSIK & KUNST 2018

Zu seinem Jahreskonzert hatte der Langenalber Musikverein vergangenen Samstag, den 1.12.2018 in die Turn- und Festhalle eingeladen. Auch in diesem Jahr blieb man dem Motto treu „Musik und Kunst“, bildeten dabei wieder eine erfolgreiche Symbiose. Der künstlerische Rahmen des Konzerts wurde dieses mal vollendet durch die Ausstellung von „Stempel Tissimo“ und „GestaltungsRaum“. Im ersten Teil des Konzerts wurde hauptsächlich sinfonische Blasmusik geboten. Die Gesamtleitung des Abends lag in Händen von Dirigent Michael Pietsch-Rether. Obwohl er erst vor etwas über einem Jahr die Dirigentschaft beim Musikverein übernahm, hat er es verstanden mit akribischer Arbeit die Aktiven für die Musik zu begeistern und einen harmonischen Klangkörper zu formen.

 

 

Das Orchester eröffnete das Konzert mit „A Huntingdon Celebration“, einer lebhaften Ouvertüre von Philip Sparke. Vorstand Karl-Heinz Pfeiffer blieb es vorbehalten die Besucher zu begrüßen, darunter zahlreiche Ehrengäste. Er machte deutlich, dass dieses Konzert auch eine Hommage an den kürzlich verstorbenen Ehrenschriftführer Karl-Heinz Weber sei, der über vier Jahrzehnte als Schriftführer und aktiver Musiker den Verein entscheidend mit prägte. Ein besonderes Dankeschön hatte er auch für die zahlreichen „Notenpaten“, denn die meisten Notensätze des Abends wurden gestiftet. „Schmelzende Riesen“ ein Stück des jungen österreichischen Komponisten Armin Kofler beschrieb in eindrucksvoller Weise den Klimawandel die sich im Abschmelzen der Gletscher wieder spiegelt. Die Klänge am Schluss des Werkes endeten mit optimistischeren Tönen. Bei „Fable“ einem Stück von Erik Morales verarbeitete er 3 Hauptthemen, dabei wurde der spannende Kampf zwischen Gut und Böse musikalisch beeindruckend inszeniert. „Beyond the Horizon“ ein heroisch-romantisches Werk von Rossano Galante verlangte von den Solisten ein Höchstmaß an Konzentration, das Stück begann mit einer majestätischen Fanfare und endete abwechselnd zart und kraftvoll. Im letzten Stück vor der Pause zelebrierten die Musiker ein musikalisches Feuerwerk bei „El Camino Real. Einem schnellen Tanz mit Castagnetten folgte ein langsamer Fandango, ehe die Komposition noch einmal Fahrt aufnahm und die Holzbläser geradezu grandios das Finale einläuteten.

Immer im Programm des Musikvereins George Gershwin, mit Melodien aus der weltberühmten Oper „Porgy und Bess“ startete man furios in den zweiten Teil des Konzerts. Weiter ging die musikalische Reise mit den Soundtracks der Filme „Vaiana“ und „How to train your dragon“. Mit Warren Barkers „New York 1927“ leitete das Orchester das Finale ein. Dabei ließen die Musiker die Stimmung aus dem New York der 20er Jahre aufleben. Ein Ragtime im klassischen Stil von Scott Joplin folgte ein langsam, schwermütiger Blues und endete mit marschartiger Musik die das hektische Treiben in den Straßen New Yorks mit ihren hupenden Taxis skizzierte.

Mit Christina Beyer führte in gewohnt charmanter Weise als Sprecherin durchs Programm. Tosender Applaus des Publikums verlangte nach einer Zugabe, die natürlich gerne gegeben wurde.

 

 

EHRUNGEN 2018: DANK AN TREUE MITLGIEDER

Bild von rechts nach links: Vorstand Karl-Heinz Pfeiffer, Dieter Fauth, Bernd Luithardt, Waltraud Weber und Altbürgermeister Willi Rutschmann.

 

 

Den würdigen Rahmen des Jahreskonzertes 2018 nutzte der Musikverein Langenalb, um verdiente, passive Vereinsmitglieder zu ehren. Diese wurden von Vorstand Karl-Heinz Pfeiffer vorgenommen. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Willi Rutschmann, Waltraud Weber, Bernd Luithardt und Dieter Fauth ausgezeichnet. In einer kurzen Laudatio würdigte Vorstand Karl-Heinz Pfeiffer die Verdienste der Geehrten und überreichte die Ehrenurkunde und Ehrennadel. Die Besucher applaudierten allen Geehrten, die mit großer Hingabe das Ehrenamt hochhalten und sich über Jahrzehnte den kulturellen Aufgaben stellten und weiterhin stellen. Auch der Musikverein Langenalb bedankt sich an dieser Stelle noch einmal für die treue Mitgliedschaft!

 

Reinhard Kraft